DeNOx-System zur Eliminierung von Stickstoffoxid
(NOx)-Emissionen

Bei Abluft- und Abgasströmen welche neben organischen Schadstoffen wie VOCs noch mit Stickoxiden (NOx) beladen sind, bietet sich eine Kombination aus einem beliebigen Verfahren der thermischen Nachverbrennung (RNV, KNV, TNV) mit nachgeschalteter DeNOx-Stufe an.

Funktionsbeschreibung:

In der ersten Instanz werden die organischen Luftschadstoffe über z.B. eine katalytische Nachverbrennung zu CO2 und H2O sowie gegebenenfalls zu NOx oxidiert.

Das übriggebliebene orginäre, sowie das während der Oxidation evtl. neu gebildete NOx, wird in der nachgeschalteten DeNOx-Stufe mittels selektiv katalytischer Reduktion (SCR) unschädlich gemacht.

Hierbei werden die Stickoxide, unter Zugabe einer Ammoniaklösung (NH3), über einen Katalysator zu elementarem Stickstoff reduziert.

Die Ammoniakdosierung erfolgt konzentrationsabhängig, d.h. es wird gerade so viel Ammoniak zu dosiert wie stöchiometrich zur Reduktion des NOx notwendig ist.

Diese und weitere Merkmale des DeNOx-Systems sind zusammengefasst:

Einhaltung schärfster TOC- und NOx-Emissionsgrenzwerte gemäß TA-Luft

Vollautomatischer Betrieb des Systems

Kompakte Bauweise

Geringste Betriebsenergieverbräuche durch kontinuierliche Überwachung sämtlicher Betriebsparameter

Vorgeschalteter Staubfilter zur Abscheidung von Feststoffen

Kurze Montage- und Inbetriebnahmezeiten durch weitestgehende Vormontage und Testlauf beim Hersteller

Kombinierbar mit jedem Verfahren der thermischen Oxidation (RNV, KNV, TNV)

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